Aschaffenburg, den 20. März 2024 – Er ist ein Klassiker im Spessart. Als Qualitätswanderweg zertifiziert, in einer Region, die im Gesamten unter dem Signet “Räuberland” als “Qualitätswanderregion Wanderbares Deutschland” eingestuft wurde, in Gänze im Norden des bayerischen Spessarts eingebettet ist, und zudem mit seinen bis zu vierhundert Jahre alten Eichen und hundertachtzigjährigen Buchen zu den ältesten Wäldern Mitteleuropas zählt.
Los geht es in Aschaffenburg, der größten Stadt in der Region Bayrischer Untermain. Offiziell startet der Spessartweg 1 in der Fasanerie der Stadt. Jedoch Mitte März lohnt es den Startpunkt in das Zentrum von Aschaffenburg vorzuverlagern, dort wo sich im Park Schöntal der größte Magnolienhain Bayerns befindet. Der Zeitpunkt ist ideal, die Magnolienbäume stehen in voller Blütenpracht. Vom Hofgarten geht es hinüber zur Großmutterwiese und weiterführend in die Fasanerie, dort wo offiziell der Spessartweg 1 einsetzt. Bereits hier zeigt sich – Aschaffenburg ist eine grüne Stadt. So kann man, wenn man möchte, die Mainmetropole auch im Rahmen einer ausgedehnten Parkwanderung entdecken – ein Thema worüber zu gegebener Zeit zu berichten sein wird.
Gestartet wird im Park Schöntal, der ursprünglich als Tiergarten angelegt wurde.
Showtime im Magnolienhain. In der Regel ist nach zwei Wochen der Blütenzauber vorbei
Und die kommunalen Landschaftspfleger hübschen den Park noch zusätzlich auf
Auch wenn manch ein Landespolitiker glaubt, Unterfranken sei lediglich ein bayrischer Wurmfortsatz – Unterfranken ist seit 210 Jahre bayrisch – und König Ludwig hütet die Eingangspforte zur Großmutterwiese
Und nebenan in der Fasanerie ist ein idyllischer Biergarten eingebettet
Gerade einmal zehn Minuten sind es von der Stadtmitte hinüber in den bewaldeten Landschaftspark….
..dort wo zudem ein See die ehemalige Fasanerie bereichert
Der Spessartweg zieht eine Schleife durch die Fasanerie und führt hinauf zum Hausberg der Aschaffenburger, hinauf zum Godelsberg. Einst wurden hier die Hangflächen für Obst- und Weinbau genutzt, bevor der Hügel Mitte des 19. Jahrhunderts aufgeforstet wurde. Von der “Teufelskanzel” aus kann meine seine Blicke nochmals über Aschaffenburg schweifen lassen, bevor es über schöne Wege ostwärts gen Haibach geht. Der Qualitätswanderweg firmiert zudem mit dem Untertitel “Von Fürsten, Fuhrleuten und Pilgern”. Zahlreiche Relikte entlang des Weges dokumentieren dabei den Bezug zu Adelssitzen, zu religiösen Stationen und zu historischen Handelswegen. Am Ortsrand von Haibach erinnern Mauerreste an die ehemalige Ketzelburg und ein Kreuzweg führt im Anschluß zum Kloster Schmerlenbach im gleichnamigen benachbarten Weiler.
Von der “Teufelskanzel” auf dem Godelsberg..
..behält man den Überblick über die Mainmetropole, bis hinüber zum Aschaffenburger Schloss und der sich anschließenden Mainschleife
Sandstein -der Stein der Region – und seit Jahrhunderten für vielerlei Zwecke verwendet
Vorbei am Standort der einstigen Ketzelburg bei Haibach
Ein Fall für Nostalgiker: Verkehrszeichen 317. Trotz Wanderrock: Frau war schon in den 50er Jahren dynamischer unterwegs als der Wandersmann der mit sehr langem Schritt die etwas behäbigere Grundhaltung zu kompensieren versucht
Auch im Spessart wird man überall beobachtet……..
Diese Momentaufnahme täuscht – die Ausschilderung des Spessartweges ist durchgängig exzellent und mit modernen Wegekennzeichen versehen
Optimal die Jahreszeit – noch gewährt der dicht bewaldete aber noch blattlose Spessart viele lichte Momente….
während wie hier am Strietsee ringsherum die ersten Frühlingsboten Einzug halten….
Auf guten Wegen führt der Spessartweg durch die unterfränkische Agrarlandschaft
Frisch gelockt und gut im Futter..
“Wenn Landwirte ihre Stiefel an den Nagel hängen, dann ist Schluss mit der regionalen Versorgung”, so die Gummistiefelbotschaft die man mittlerweile an den vielen Ortschildern sieht
Ehemals ein Benediktinerkloster, heute ein Tageszentrum in 3-Sterne-Superior-Qualität einschließlich 38 Quadratmeter großen Junior-Suiten – Kloster Schmerlenbach
Hinter Schmerlenbach setzt ein Grundrauschen ein. Die A3 schlängelt sich zwischen Bessenbach und Waldaschaff durch den Spessart. Obschon man einst die mächtige Kauppenbrücke um 300 Meter versetzte – Schall sucht sich seinen Weg – so auch durch die umlegenden Talsenken und Anhöhen. Waldaschaff rechts liegend lassend führt der Wanderweg in einem munteren Auf und Ab, den Waldaschaffer Forst querend, hinüber zum Rothenbucher Forst. Wald ohne Ende kann man hier erleben. Kein Wunder dass sich hier die legendären Spessarträuber besonders wohl fühlten, denn fernab der Zivilisation bot der dichte Spessartwald schon von je her beste Rückzugsflächen für die lichtscheuen Gestalten. Eine Talsenke führt hinab nach Rothenbuch, wobei der Spessartweg die Gemeinde lediglich an den nördlichen Ausläufern streift. Wer mit der Region noch nicht vertraut ist, der sollte durchaus eine Schleife über den Schlossplatz des Ortes einplanen.
Da wird selbst der bodenständigste Landwirt auf dem Trecker mächtig durchgerüttelt….
Nein – es ist nicht die Toskana – sondern Schloss Unterbessenbach, und nebenan befindet sich ein Gutshof der als Eventlocation aufgebohrt wurde
Schluss mit Offenbach-Bashing! Die Offenbacher schlagen zurück. Gnadenlos….
Auch im Spessart startet der Frühling durch
..und wenn man stundenlang durch die Wälder zieht kann man sich mit der Kamera die Zeit vertreiben…
…denn visuelle Meilensteine sind auf diesem Abschnitt rar.. – dafür Waldatmosphäre pur….
Die Kauppenbrücke bei Waldaschaff wurde um dreihundert Meter verschwenkt und die beiden sichtbaren Brückenpfeiler der Vorgängerbrücke sind mittlerweile für Vertikalkletterer vom Alpenverein aufgerüstet worden
Trockenmauern auf dem Weg nach Rothenbuch als Beleg des früheren Weinanbaus in der Region
Nicht nur Wasser – auch Holz sucht sich seinen Weg….
Ein Paradies für den Nachwuchs: Waldkindergarten im Hochspessart
..während nebenan die großen Jungs mit den Motorsägen üben….
Spessartweg 1 kreuzt mit Spessartweg 2 – und nebenan führt der historische Eselsweg durch, eine alte Salzroute
Rothenbuch – eingebettet in einer Talsenke
Zwar bricht man sich keine Knie in und um Rothenbuch – jedoch wer hier unterwegs ist kann sich auf schöne Steigungen gefasst machen
Vorbei am historischen Knotenpunkt, dem Niklaskreuz..
..führt der Spessartweg auf den nächsten zwölf Kilometern einzig durch Wald. Die von Menschenhand punktuell eingebrachte Wegbefestigung zeigt einmal mehr, dass man auf den Pfaden eines historischen Handelsweges unterwegs ist
Einst unterhielt das Mainzer Erzstift Besitztümer im Raum Lohr, wie das hier verewigte Mainzer Rad belegt
Nach der waldreichen Passage ist die Lohr erreicht, eine Stadt die aucht als “Tor zum Spessart” firmiert. Lohr am Main ist allemal einen Besuch wert. Historische Bauten, fränkische Fachwerkhäuser, das Kurmainzer Schloss und ein vielschichtiges gastronomisches Angebot prägen diesen Marktflecken. Hinter Lohr gestaltet sich der Qualitätswanderweg lebendiger, denn die Landschaftsbilder wechseln rascher. Den Main querend wandert man hinüber nach Sendelbach, den Umlaufberg Romberg umrundend, auf einem schönen Panoramaweg nach Mariabuchen, einem der bekanntesten Wallfahrtsorte des Spessarts. Der Waldpfad führt abwärts zur Klosteranlage und weiterführend zur Traditionsgaststätte Buchenmühle, bevor es auf der Gegenflanke wiederum aufwärts nach geht. Einmal mehr findet man hier die typische Mittelgebirgstextur des Spessarts vor. Man läuft gegen den Kamm und im Regelfall dynamisch auf- und abwärts.
In Lohr lohnt ein ausgedehnter Stadtrundgang durch die historische Altstadt
Lohrs gute Stube – das ehemalige Kurmainzer Schloss. Und seit ein Lohrer Apotheker den wissenschaftlich-fabulologischen Beweis angetreten hat, dass Schneewittchen aus Lohr stammt, vermarktet sich das Mainstädtchen zudem als Märchenstadt……
..und dass im Spessart gerne gegessen wird, dokumentiert dieser Zerberus vor dem Schloss
Den Main querend geht es hinüber nach Sendelbach
Im Gegensatz zum benachbarten Taunus sind hier im Hochspessart, zumindest oberflächlich, nur punktuelle Waldschäden sichtbar
Der noch lichte Wald eröffnet jahreszeitbedingt frühzeitig eine Sichtachse zum Kloster Mariabuchen
Spannend ist die Legende um “Maria in der Buche”, die zur Gründung des Wallfahrtsortes führte
In drei Jahren feiert man in der Buchenmühle, welche einst als fürstliches Jagdhaus betrieben wurde, ein 300jähriges Jubiläum. Die sehr gastfreundliche Wirtin sperrte sogar die Gaststube auf um einen Kaffee zu kredenzen. Vergelt,s Gott!!
Zottelige Bewohner bereichern das Landschaftsbild im Räuberland
Schlußspurt gen Gemünden mit einem weiteren Highlight. Entlang der südlichen Randausläufer des Naturparks Spessart wandert man von Halsbach aus nochmals aufwärts – hinauf zur Burg- und Klosterruine Schönrain, die bereits 1080 als Benediktinerkloster oberhalb eines Mainbogens in strategisch günstiger Lage errichtet wurde. Scharmützel zwischen Päpsten und weltliche Regenten führten im Laufe der Geschichte immer wieder zu wechselnden Eigentumsverhältnissen im Laufe der Zeitgeschichte. Von der Turmruine kann man Blicke zu den am Main angedockten Städtchen und Dörfern wie Langenprozelten, Gemünden, Neuendorf und andere einsammeln. Weiter führt der Spessartweg über eine schöne Schleife Richtung Massenbuch hinab nach Gemünden am Main, dort wo man per Bahn zurück zu seinem Ausgangsort fahren kann.
Es ist nicht immer einfach Steigungen zu fotografieren….
Der Spessart im Frühlingsfieber
Die Burg- und Klosterruine Schönrain
Und von oben kann man Blicke in das Maintal ernten
Holzbunker im Spessart. Nach dem Winter ist vor dem Winter…
Die Drei-Flüsse-Stadt Gemünden am Main. Hier endet das Maindreieck, der Main ändert seine Richtung von Nordwest auf West und die Sinn mündet in die Fränkische Saale, die wiederum im Main entwässert
Aber nicht nur wasserreich ist die Region – sondern Franken ist auch bei Biertrinkern sehr beliebt. Und wenn ein Hopfengetränk aus Kulmbach kredenzt wird, dann ist ein vortrefflicher Abschlusspunkt der Spessartwegwanderung gesetzt
Der Spessartweg 1 – der Klassiker im Räuberland. Im Gesamten 70 Kilometer inklusive punktueller Erweiterungen. Der Tourismusverband empfiehlt eine Portionierung in drei bis vier Etappen, der offiziell auf 62 Kilometer ausgelegten Passage. Diese Tour wurde in zwei Abschnitten absolviert, von Aschaffenburg bis nach Lohr mit immerhin 45 Kilometern und mehr als 1.000 Höhenmetern – der Rest als entspannter Auslauf am Folgetag von Lohr nach Gemünden. Alternativ bietet sich auch eine Übernachtung auf Streckenhälfte in Rothenbuch an. Allemal – der Spessartweg 1 ist ein sehr schöner Weg, historisch und kulturell reich bestückt. Allerdings sollte man ein Freund des Waldes sein, wobei lange Waldpassagen ausreichend Gelegenheit bieten, sich von den Irr- und Wirrnissen des Alltags zurückzuziehen….. Waldflucht im 21. Jahrhundert – ein Trend der Postmoderne im Land der Spessarträuber
Aschaffenburg, den 02. Januar 2021 – Das Mainviereck. ein neuer Abschnitt der Mainpassage von der Mündung bis zur Quelle, beschreibt die Eckpunkte des nach Norden offenen Vierecks, bestehend aus den Städten Aschaffenburg, Miltenberg, Wertheim und Gemünden. Gestartet wird an der Willigesbrücke, dem westlichen Einfallstor von Aschaffenburg, dort wo im Regelfall südhessische Durchreisende die zweitgrößte unterfränkische Stadt erreichen. Scheinbar sind mittlerweile auch im nordwestlichsten Zipfel Bayerns Sparmaßnahmen angesagt. Zwei Stunden vor Sonnenaufgang ist die Anleuchtung das stattlichen Aschaffenburger Schloßes ausgeschaltet, was einzig durch die seuchenbedingt nächtliche Ausgangssperre vertretbar erscheint. Unwirklich still und ausgestorben das städtische Szenerio in der 30. Stunde des neues Jahres. Kein Lüftchen geht, selbst das Mainwasser scheint zu stehen, weder Jogger noch Hundebesitzer sind zu sichten. Scheinbar geht hier das Mythos der geheimnisvollsten Zeit des Jahres, der Rauhnächte, um, wo man, wenn man an zahlreiche Mythen und Sagen glaubt, es tunlichst unterlassen sollte in der Zeit vom 24. Dezember bis 6. Januar des nachtens vor die Türe zu gehen. Hinter der Nilkheimer Mainbrücke geht der Bodenbelag in schlammbelegte unbeleuchtete Wiesenpfade über – ein perfektes Nachtmarschfeeling zum Jahresanfang. Und wenn man sich noch diszipliniert die Stirnlampe auszulassen, dann wird man überrascht, welches Sehvermögen das menschliche Auge auch bei Dunkelheit entwickelt. Vorbei geht es an der Staustufe Obernau und dem gleichnamigen Aschaffenburger Ortsteil. Dem mäandernden Main folgend, ist nach neun Kilometern Sulzbach am Main erreicht. Sulzbach gehört, genauso wie das gegenüberliegende Niedernberg, bereits zum Kreis Miltenberg. Witzigerweise verläuft die Grenze des Naturparks Spessarts genau in der Mitte des Mains zwischen [read more…]
Spessart, den 30. Juli 2021 – Gauner, Banditen, Lumpen, Betrüger, Strolche und Diebe gab es schon immer, gibt es immer noch und wird es auch immer geben. Wenn jedoch rund 250 Jahre nach dem Wirken einem dieser zwielichtigen Gattungssorten zugehörigen Exemplars ein Wanderweg gewidmet wird, dann muss es sich um einen durchaus bemerkenswerten Vertreter dieser juristisch bedenklichen Zunft handeln. Die Rede ist dabei von Johann Adam Hasenstab, 1716 als Sohn eines Jägers in Rothenbuch geboren, als Erzwilderer glorifiziert und im Laufe der Geschichte als Robin Hood des Spessarts geadelt. So kann man heute im ehemaligen Wirkungskreis des Wilderers auf 77 Kilometern und gesalzenen 1.800 Höhenmetern durch die dunklen Wälder des Hochspessarts ziehen. Gestartet wird in Rothenbuch im Spessart, dort wo einst für den kurfürstlichen Hof in Aschaffenburg die Fleischversorgung mit Wildbret übernommen wurde, dort wo sich der Marktflecken als Zentralort des Innerspessarts entwickelte und die Forstverwaltung und der Glashüttenbetrieb organisiert wurde, und dort wo der legendäre Erzwilderer das Licht der Welt erblickte. Ende des 17. Jahrhunderts wurde zudem ein Wasserschloss errichtet, um einen Eckpunkt der Handelsstraße von Lohr über Aschaffenburg bis zur Frankfurter Messe zu setzen. Das Schloß in Rothenbuch, welches als Seminarhotel aufgebohrt wurde, ist mittlerweile geschlossen und nicht zugänglich und unterliegt offensichtlich einer schleichenden Verwahrlosung. Über den Ölberg steigt man aufwärts, hinauf zu einer schönen Kastanienallee um anschließend in den hier spessartypischen Mischwald einzusteigen. Eines vorneweg. Wenn man in den Spessart eintaucht, muss man ein Freund des Waldes sein. Die Region ist dünn besiedelt, die Ausblicke sind rar, [read more…]
Mespelbrunn, den 15. Juni 2019 – Es hat schon Legendenstatus – das sagenumwobene Wirtshaus im Spessart. Angezettelt hatte das Ganze Wilhelm Hauff, der 1826 die Novelle „Das Wirtshaus im Spessart“ veröffentlichte. Protagonisten der Erzählung waren natürlich die Spessarträuber, die weit über die Spessartgrenzen bekannt und gefürchtet waren. Kurt Tucholsky vertiefte das Thema in einer weiteren Veröffentlichung und die Filmindustrie setzte das Thema in den 50er Jahren in bewegte Bilder um. Der Vermutung Rechnung tragend, dass die Vorlage des Handlungsstrangs im Großraum Mespelbrunn zu finden ist, startet die Exkursion im unterfränkischen Aschaffenburg. Es empfiehlt sich die kostenfreien Parkmöglichkeiten am Festplatz zu nutzen, was zudem den Vorteil bietet dass man beim Gang über die Mainbrücke einen schönen Blick auf das Aschaffenburger Schloß hat. In nördlicher Richtung führt die Passage vorbei am kleinen Aschaffenburger Yachthafen um den kleinsten Stadtteil von Aschaffenburg, die Obernauer Kolonie zu umrunden. Entlang des Häsbachs quert man den nördlichen Zipfel des Ortsteils Schweinheim um auf einem naturbelassenen Areal entlang des Ahornwegs in die bewaldete Zone des Naturparks Spessart einzutauchen. Auf den nächsten Kilometern folgt man den mit einem roten Punkt markierten Dietzweg zum 346 Meter hohen Stengerts, dort wo ein 22 Meter Aussichtsturm vorzufinden ist. Auf der Passage hinauf Passant man ein „kleines Felsenmeer“ bestehend aus losen Granitsteinverbünden. In südöstlicher Richtung folgt man der Wegeführung durch den ehemaligen Truppenübungsplatz. Zahlreiche Schilder weisen darauf hin, dass man unbedingt auf den befestigten Pfaden bleiben soll – zu groß die Gefahr, dass man auf verstreute Munition stoßen könnte. Spessarttypisch lebendig gestaltet sich [read more…]
Hinterlasse jetzt einen Kommentar