Ebernhahn – für Ausdauerwanderer das Mekka der IVV-Veranstaltungen. Eine ausgezeichnete Organisation mit hervorragender Streckenführungen und einem exzellenten Service erwartet die Wanderschar im Kannenbäckerland und das bereits zum 43. Mal.
Nach inoffziellen Angaben waren 2.000 Teilnehmer am Start, davon knapp 400 auf der Marathonstrecke beziehungsweise der Ultradistanz.
Die Region ist mit einem weitreichenden Wanderwegnetz und ausgezeichneten Weitblicken in der Westerwälder Region gesegnet. Von Ebernhahn aus ging es durch Randgebiete von Wirges, Staudt, über den Malberg , Bannberscheid, Boden und Ruppach-Goldhausen, durch Girod vorbei an der „Freimühle“ und weiter über den „Panoramaweg“ in Montabaur, Richtung Köppel vorbei übers Dernbacher Dreieck, wobei teilweise der Wäller Wanderweg – ein Qualitätspfad begangen wurde.
Keine Veranstaltung ohne die umtriebige und tatkräftige Ordensfrau Lidwina, die als ordentliches Vereinsmitglied jährlich für einen Streckenverpflegungsposten verantwortlich zeichnet und das gesamte Spektrum des akuten Wanderbedarfs von Leberwurstsemmeln bis zur Kaffee- und Kuchenbar abdeckt. Für südhessische Wanderfreunde spendiert Schwester Lidwine gerne eine extragroße Leberwurstportion als anerkanntes Doping für Langstreckenwanderer.
Nach 51 Kilometern und moderaten 870 Höhenmetern mit neun Verpflegungsstationen wurde der Ausgangsort in Ebernhahn, die Rosenheckhalle erreicht. Bereits jetzt schon ist eine Vormerkung im Wanderkalender 2014 angezeigt: am 2/3. August wird zur 44. Kannenbäckerland-Wanderung eingeladen.
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